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Heute ist Weltspartag!

Aktualisiert: 17. Okt. 2020

Und deshalb bekommt ihr jetzt 3 Tipps von mir, die beim Thema SPAREN weiterhelfen können:

1.) Benutze eine App, um einen guten Überblick über deine persönlichen Finanzen zu haben. Bekannte Apps sind zum Beispiel: Finanzguru, Mint, Moneymanager, Moneycontrol und Money Dashboard. Hier kannst du alle Einnahmen und Ausgaben von dir sehen. Das tolle an diesen Apps ist, dass sie dir helfen, auszurechnen, wieviel Geld du beispielsweise in einem Monat für Kleidung oder für Supermarkt ausgegeben hast. Du trägst deine Ausgaben ein und verknüpfst die App mit deinem Konto und das erspart dir viel Arbeit im Vergleich zu einem Haushaltsbuch auf Papier. Hilfreich sind die Apps vor allem für kleine Dinge, die große Geldfresser sind. Man kann den unterwegs gekauften Kaffee schnell verbuchen und bekommt im Nu eine sehr gute Übersicht. Das hilft in jedem Fall beim Sparen.

2.) Frage dich vor jedem Kauf: "Will ich das nur oder brauche ich es wirklich?" Es kann sich wirklich lohnen, wenn du anfängst, genau zu überprüfen wie du dein Geld ausgibst. Wenn du dein Verhalten analysierst kannst du mehr über dich selbst erfahren. Mehr Selbsterkenntnis führt mit der Zeit dazu, dass du weniger Fehler machst beim Geld ausgeben. Frage dich also: Warum hast du dich entschieden, das zu kaufen? Was hat den Wunsch ausgelöst, etwas zu kaufen? Hat dich der Kauf glücklich gemacht und warum? Für wie lang hat dich der Kauf glücklich gemacht? Was musstest du aufgeben, damit du es dir leisten konntest? Was ist das günstigste vorhandene Angebot und warum?

3.) Leg Dir ein Budget fest! Budgetierung ist der Prozess, wenn man einen Plan erstellt, um seine Ausgaben zu managen. Das hört sich erstmal nicht so sexy an, ist aber äußerst wirkungsvoll. Ich finde eine Budget-Regel besonders hilfreich: die 50-30-20 Regel. Diese wurde von der Harvard Expertin Elizabeth Warren und ihrer Tochter Amelia Warren Tyagi erfunden. Diese Regel besagt folgendes: 50% deines Einkommens sollte für wichtige Ausgaben, wie Miete, Strom, Einkauf, Handygebühren und Fahrkarten für ÖPNV verwendet werden, 20% für deine finanziellen Ziele und 30% für Lifestyle-Ausgaben (Netfilx, Fernsehgebühren, Fitness-Studio, Kino, etc.). Die Reihenfolge ist hier besonders wichtig. Zuerst kommen nämlich die 50% und die 20% und dann erst die 30% für Lifestyle-Ausgaben. Indem du erst deine lebenswichtigen Ausgaben tätigst (Miete, Strom, etc.) und danach direkt deine Sparziele bedienst, räumst du den Sparzielen mehr Priorität ein, als wenn du jeden Monat einfach nur sparst, was "übrig" ist. Die Lifestyle-Ausgaben würden sich dann eher danach richten, was "übrig" ist.


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